Folgende Kurse sind Bestandteil unseres Angebotes:
- Work-Life-Balance
- Mobbing - Mit mir nicht!
- Teambildung/-entwicklung - Gemeinsam stark!
- Konfliktmanagement - Lösung und Chance
- Stressmanagement
- Zeitmanagement
- Personal Fitness Coaching
- KRIP-Training
- Budôpädagogik
- Autogenes Training
- Progressive Muskelentspannung
Work-Life-Balance
Durch Ausgleich mehr Lebensqualität erzielen!
Aufgrund ständiger wirtschaftlicher Veränderungen sind viele Menschen gezwungen, mehr Zeit in ihr Arbeitsleben zu „investieren“.
Durch diese mehr geleistete Zeit im Beruf entsteht ein Ungleichgewicht (Dysbalance) in allen anderen Lebensbereichen. So stehen die Menschen vor zusätzlichen Entscheidungsproblemen und/oder Mehrbelastungen. Jede/r einzelne von uns muss abwägen wie viel Zeit in andere Lebensbereiche „investiert“ werden soll:
- Familie/Partnerschaft
- privates Umfeld
- Gesundheit
- Wertschätzung/Anerkennung in Beruf und Privatleben
Das Ziel von Work-Life-Balance ist, ein gesundes Verhältnis zwischen all diesen Lebensbereichen herzustellen und dadurch eine bessere Lebensqualität zu sichern. Die zentrale Rolle spielt hierbei unsere Gesundheit. Work-Life-Balance beinhaltet außer einer ausbalancierten Gestaltung von Berufs- und Privatleben auch zahlreiche Präventionsmöglichkeiten für Ihre Gesundheit, bestehend aus Entspannungs- und Bewegungselementen.
Kosten:
Einzelcoaching 75€/Std., Gruppenpreise auf Anfrage
Mobbing - Mit mir nicht!
Mobbing ist -leider- kein seltenes Phänomen mehr in unserer Gesellschaft. Gerade im beruflichen oder schulischen Alltag ist Mobbing häufig zu beobachten.
Bei Mobbing handelt es sich oftmals um einen Gruppenprozess. In dieser Gruppe gibt es verschiedene Positionen wie Opfer, Täter, Außenseiter, Gruppenführer und Zuschauer. Im Zusammenhang mit diesen Rollen stehen u.a. Begriffe wie Verantwortung, Angst, Selbstwert/Selbstbewusstsein und Mut, z.B. für andere einzustehen.
Wir vermitteln in Theorie und an praktischen Alltagsbeispielen, Mobbing und seine Folgen frühzeitig zu erkennen. Wichtig ist dabei die positive Rolle der Gemeinschaft (Gruppe) zu erkennen sowie erprobte Handlungsstrategien zu erlernen, um sich selbst und andere gegen Mobbing zu schützen.
Kosten:
Einzelcoaching 75€/Std., Gruppenpreise auf Anfrage
Teambildung/-entwicklung - Gemeinsam stark!
Teambildung, -entwicklung beschreibt einen Prozess, bei dem Kooperationsbereitschaft und Teamgeist entstehen bzw. gefördert werden sollen.
Arbeitsgemeinschaften, -teams werden gebildet, wenn die täglichen Aufgaben immer komplexer werden und nicht mehr von einer Person problemlos ausgeführt werden können. Das Team wird dann oftmals aus Mitarbeitern mit den unterschiedlichsten Qualifikationen zusammengesetzt, um ein möglichst großes Spektrum an Know-how abzudecken. Eine zentrale Rolle übernimmt hierbei der eingestzte "Teamleiter" (Abteilungsleiter, Ressortleiter, Geschäftsführer). Er muss von den anderen Teammitgliedern als Vorgesetzter akzeptiert werden und er trägt die qualitative Verantwortung für die Arbeit des Teams.
Die Teambildung kann in mehrere Phasen aufgegliedert werden:
- Orientierungsphase
- Konfrontationsphase
- Kooperationsphase
- Wachstumsphase
- Reflexionsphase
Von einem gut funktionierenden Team wird erst dann gesprochen, wenn die Gemeinschaftsleistung die Summe der Einzelleistungen übersteigt. Der Weg zu einer guten Teamstruktur ist das Ergebnis intensiver Arbeit mit den Teammitgliedern.
Kosten:
Einzelcoaching 75€/Std., Gruppenpreise auf Anfrage
Konfliktmanagement - Lösung und Chance
Konflikte begleiten uns ständig durch den Alltag, sowohl im beruflichen als auch im privaten Bereich. Ein Konflikt liegt immer dann vor, wenn gleichzeitig mindestens zwei unterschiedliche und unvereinbar erscheinende Interessen vorhanden sind. Die entstandene Situation wird als belastend und störend empfunden, der Lösungsdruck steigt. Eine Eskalationstendenz ist gegeben.
Grundsätzlich werden zwei Arten von Konflikten unterschieden, der interpersonale Konflikt (Konflikt zwischen mindestens zwei Menschen) und der intrapersonale Konflikt (Konflikt innerhalb eines Menschen).
Als Kernkompetenz bei einem Konflikt gilt die Konfliktfähigkeit, d.h. die Bereitschaft, sich dem Konflikt zu stellen und den Blick dafür zu haben. Ebenso wichtig ist das eigene Rollenverhalten im Konflikt (Positionen), welche Situationen zum Konflikt führen, welche Rolle Emotionen spielen und wo die sogenannten "Roten Knöpfe" sitzen.
Anhand verschiedener Praxisbeispiele zu den möglichen Konfliktlösungsmodellen
- Gewinner - Gewinner
- Gewinner - Verlierer
- Verlierer - Verlierer
werden als Ergebnis ein souveräner Umgang mit Konflikten, Stärkung des eigenen Selbstwertes und Selbstvertrauens, auch im Sinne der eigenen Gesundheitserhaltung angestrebt.
Kosten:
Einzelcoaching 75€/Std., Gruppenpreise auf Anfrage
Stressmanagement
"Gelassen trotz Stress". Stress bedeutet für uns alle etwas anderes: Belastungen am Arbeitsplatz, Probleme zu Hause, z.B. mit den Kindern oder den Angehörigen, aber auch der sich täglich wiederholende Ablauf, Monotonie und Einsamkeit, das alles kann Stress bedeuten. Die Reaktionen darauf sind individuell verschieden: Ängstlich oder traurig, hilflos, ärgerlich oder hektisch, vielleicht auch mit vermehrtem körperlichen Unwohlsein. Dieses Seminar zeigt Möglichkeiten und Methoden, mit alltäglichen Belastungen gelassener, sicherer und damit gesünder umzugehen.
Ziele des Stressmanagement sind:
- Sensibilisierung bezüglich Stress am
Arbeitsplatz und im Privatleben - Verbesserung des aktiven Umgangs
mit alltäglichen Belastungen - Förderung/Erhaltung des Wohlbefindens
(körperlich und subjektiv) - Abbau von Stressfolgen
- Erhaltung und Verbesserung der
Gesundheit/Leistungsfähigkeit - alltagstaugliche Stressbewältigungsmethoden lernen
Diese Ziele werden durch “Methoden der kurzfristigen Erleichterung” erreicht, die langfristig jedoch zu einer “gesunden” Veränderung der persönlichen Umstände führen sollen.
Kosten:
Einzelcoaching 75€/Std., Gruppenpreise auf Anfrage
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Zeitmanagement
„Weniger Belastung durch Zeit“ ist ein Ziel, dass wir alle täglich verfolgen. Durch eine erhebliche Zunahme an Aufgaben und dem gleichzeitig steigenden Druck sind wir diesem Ziel oft weit entfernt. Was also heißt Zeitmanagement? Zeitmanagement ist die zielorientierte und konsequente Umsetzung/Anwendung von bewährten Arbeitstechniken in der täglichen Praxis, um sich selbst und die eigenen Lebensbereiche so zu organisieren und so zu führen („managen“), dass die zur Verfügung stehende Zeit sinnvoll und optimal genutzt wird.
Zusammengefasst heißt das zunächst einmal, dass uns die „Fremdbestimmte Zeit“ (Beruf, Arbeitszeit) mehr in Anspruch nimmt als die „Selbstbestimmte Zeit“ (Privatleben, Freizeit). Deshalb ist es besonders wichtig beide Bereiche so zu „managen“, dass ein gesunder Ausgleich zwischen Berufswelt und Privatleben gewährleistet ist.
Die Ergebnisse bei optimalem Management sind vielfältig. Möglicher Stress wird vermieden, die Zufriedenheit steigt und letztendlich erhält man noch einen gesundheitlichen Aspekt im Sinne der Gesundheitserhaltung, -förderung und der Gesundheitsprävention.
Kosten:
Einzelcoaching 75€/Std., Gruppenpreise auf Anfrage
Personal Fitness Coaching
Als Personal Fitness Coach unterstütze ich Sie effektiv auf Ihrem Weg, durch sportliche Aktivität Ihre Gesundheit zu fördern/zu erhalten oder Sie auf ein anderes Fitnesslevel zu heben. Das Training wird individuell auf Ihre Bedürfnisse/Ziele und körperlichen Voraussetzungen angepasst. In einem persönlichen Vorgespräch werden mögliche körperliche Einschränkungen und Erkrankungen erfasst. Aufgrund dieser erhobenen Basisdaten, wird dann ein auf Sie abgestimmter Trainingsplan erstellt.
Profitieren Sie von meiner jahrzehntelangen sportlichen Erfahrung im Leistungs- und Breitensport. Ob indoor oder outdoor, ob funktionelles Training, Krafttraining, Laufen oder Trainingsformen aus dem Kampfsport, Sie werden auch eine ganze Menge Spaß während der Bewegung haben.
Ich freue mich auf Sie!
Kosten:
Einzelcoaching 75€/Std., Gruppenpreise auf Anfrage
KRIP-Training
(Konfrontatives-Ressourcenorientiertes-Interventions-Programm)
Die Gewaltdiskussion, sowohl psychisch als auch physisch, fordert neue
Denkansätze und Handlungsstrategien. Es sind vermehrt übergriffige Handlungen
zu beobachten.
Die Gewalt bzw. die Gewalttaten haben sich qualitativ verändert und sind somit
zu einem gesellschaftspolitischen Thema avanciert. Hemmschwellen sind deutlich
gesunken, so dass Auseinandersetzungen früher einsetzen und in einer
gesteigerten Form ausgeübt werden.
Die Soziale Arbeit besitzt die Verpflichtung gegenüber den Tätern, vor allem
aber gegenüber den Opfern, sich mit Verhaltensweisen jeglicher Art auseinander
zu setzen.
Unser Ziel ist es die Eskalationsspirale mit all ihren Facetten zu durchbrechen.
Das Programm ist auf den sekundären und
tertiären präventiven Bereich ausgerichtet, um Notlagen prognostizieren zu
können und deren Entstehung durch die Entwicklung von Handlungsstrategien zu
vermeiden. Das eigens dafür entwickelte (Baustein-) Programm ist durch einzelne
Themenbereiche gekennzeichnet, die nach Bedarf für die jeweilige Gruppe
ausgewählt werden können.
Als Themenbausteine kommen konfrontative, emotionale und ressourcenorientierte
Methoden zum Einsatz. Die pädagogisch gezielte, provokant-konfrontative
Auseinandersetzung mit den Klienten bildet hierbei den Startpunkt. Durch diese
dynamische Streitkultur sollen sich die Klienten intensiv mit ihren
Taten/Handlungen und der Situation der Opfer auseinandersetzen. Sie sollen
diesen Teil des Trainings als eine Herausforderung ansehen und die Bereitschaft
entwickeln, sich in Frage stellen zu lassen, um anschliessend lösungsorientiert
an ihren Problemen weiter zu arbeiten.
Auch wenn die Methoden von der klassischen, empathischen Sozialarbeit zunächst
augenscheinlich abweichen, so ist doch die Wertschätzung der Persönlichkeit der
jeweiligen Menschen auch hier eine Grundvoraussetzung für den pädagogischen
Handlungsablauf.
So dient als eine Grundlage unserer Arbeit die Bedürfnispyramide nach
Maslow.
Ziel des Trainings ist, die Wahrnehmung
der Teilnehmer für die vorgegebenen Themen zu sensibilisieren. So soll ein
bewusster Bezug zu den Begriffen Aggressionen, aggressives Verhalten, Konflikt,
Mobbing und Gewalt vermittelt werden. In Praxissituationen sollen die
Teilnehmer eigene Befindlichkeiten im Umgang mit diesen Themen kennen lernen.
Für die Praxis werden Elemente aus etablierten Trainingsmethoden wie dem
Anti-Aggressivitäts-Training, der Budôpädagogik, der Erlebnispädagogik, dem
Konfliktmanagement sowie der Gesundheitspädagogik genutzt.
Stressabbau sowie Selbstmanagement sind ebenfalls wichtig zur Gestaltung des
eigenen Umgangs in Bedrohungssituationen. Weiterhin geht es darum, Stärken
sowie Schwächen zu erkennen, Gefühle zu erfahren sowie Handlungsmöglichkeiten
zu erarbeiten.
Vorhandene Kompetenzen und Ressourcen sollen zur Selbstwertsteigerung der
Klienten gezielt genutzt werden.
Ebenso wichtig ist es, Übungen anzubieten, die die Empathiefähigkeit bei den
Klienten verstärken.
Mittels des Konfliktmanagements werden die Grundlagen der Kommunikation und der
Körpersprache mit ihren jeweiligen Botschaften erläutert und veranschaulicht.
Weiterhin werden die Konfliktarten und der Konfliktverlauf behandelt. Das
Deeskalationstraining stellt Lösungsmöglichkeiten für Konflikte vor, um mit den
Klienten gemeinsam neue Verhaltensstrategien in Konfliktsituationen zu
erarbeiten.
Einen wichtigen Baustein in dieser Phase bildet das Satir-Modell.
Dieses Modell zeigt, wie Veränderungen auf Menschen wirken und wie sie damit
umgehen. Durch das Erreichen des neuen Staus Quo werden die Klienten
aufgefordert, ihre alten Ziele und Werte zu überdenken. Waren vor der
Veränderung Ziele konkret benannt oder welche neuen Ziele haben sich ergeben
und stimmen diese noch mit ihrem bestehenden Wertesystem überein.
Die Klienten sollen lernen, ihre neu definierten Ziele und die damit
zusammenhängenden Werte für ihr neues Ich, d.h. zur Selbstverwirklichung zu
nutzen.
Zielgruppe
Das KRIP-Training richtet sich
gleichermaßen an jugendliche und erwachsene Personen mit ggf. wiederholt
dissozialem Verhalten. Zielgruppenmerkmale sind rücksichtsloses, dem eigenen
Lustgewinn dienendes, auf Machtgefühlen beruhendes und gegenüber pädagogischen
Interventionen resistentes Verhalten.
Die Ausübung von psychischer und physischer Gewalt dient meist nur zur
Selbstwerterhöhung. Eine Reflexionsbereitschaft über die Opferfolgen besteht
hingegen nicht. Durch das Ausschalten ihrer Schuldgefühle, durch ihre
Selbstwertproblematik und durch ihr hohes Kränkungsniveau können
stimmungsabhängige und unberechenbare Handlungen immer wieder entstehen.
Der zeitliche Rahmen des KRIP-Trainings richtet sich nach dem gewünschten
Auftrag und dessen Ziele.
Grundlage ist ein optimistisches Menschenbild:
Verstehen, aber nicht einverstanden sein.
„There is no bad boy“ (Ferrainola, Glen Mills School, USA)
Die theoretische und praktische Phase werden auf Grund ihrer übergreifenden
Themen parallel zueinander eingeübt.
Das grundlegende Handlungsprinzip von KRIP muss stets die Annahme und
Wertschätzung der Persönlichkeit der Klienten bei gleichzeitiger Verurteilung
ihres mitunter übergriffigem Handelns sein. Nach der Auseinandersetzung mit dem
Fehlverhalten muss immer die einfühlsame Zuwendung und Ermutigung folgen.
Nur so können die Klienten ihr Verhalten und ihre Einstellung zu Zielen und
Werten ändern. Hier kommt das Prinzip des Lernens in der Gruppe zum Tragen.
Gesteckte Ziele Einzelner bedürfen der Unterstützung und Hilfe der gesamten
Gruppe.
Einzelcoaching 75€/Std., Gruppenpreise auf Anfrage
Was ist Budô?
Budô ist der Oberbegriff für die Kampfkunstmethoden, die den Weg- (Dô-) Aspekt in den Vordergrund stellen. Am Anfang des 17. Jahrhunderts entstand die Verbindung von Budô zur Philosophie des ZEN-Buddhismus.
Die Verbindung mit dem ZEN-Buddhismus veranlasste die Meister ihre Methoden nun nicht mehr gegen Gegner sondern gegen sich selbst zu richten und entwickelten so aus einer Kampfkunst eine neue Lebenskunst. Im Fokus dieser neuen Lebenskunst standen körperliche und geistige Grenzen des einzelnen Individuums ausfindig zu machen und letztlich die Vervollkommnung der jeweiligen Persönlichkeit zu erreichen.
Der Budô-Weg, die Budô-Übung, kann nur in Begleitung eines Meisters/Lehrers stattfinden. Der Meister muss die Schüler lenken, seine Erfahrungen weitergeben. Budô ist nicht nur eine körperliche Übung, sondern auch der Kampf um die rechte Haltung, und nur in Verbindung von technischer Perfektion und geistigem Fortschritt ergibt Budô einen Sinn.
Die rechte Haltung besagt folgendes:
- Erkenne dich selbst
- Erfasse Dinge in ihrem Wesen und Kern
- Übe dich in Einfachheit
- Verzichte auf Gewalt
- Lege mehr Wert auf dein Verhalten als auf dein Handeln
- Lass in der äußeren Handlung deine innere Haltung sichtbar werden
Was ist Budô-Pädagogik?
Die Budô-Pädagogik ist ein noch recht junges Fachgebiet der Pädagogik. Asiatische Kampfkunst, bzw. Elemente daraus werden als (Präventions-) Methoden in Verbindung mit westlicher Pädagogik genutzt, um soziales Lernen und somit die Entwicklung sozialer Kompetenzen zu fördern.
Die Budô-Pädagogik richtet sich primär an spezielle, nicht der "Norm" entsprechende, Zielgruppen. Als besondere Form der Pädagogik bedient sie sich der Elemente aus dem Budô, unter anderem auch um der Arbeit eine Rahmenstruktur und -ordnung zu verleihen. So kann die Budô-Pädagogik durchaus als eine Art von Sonderpädagogik verstanden werden. Gerade Kinder und Jugendliche sind geeignet für die Budô-Pädagogik. Sie empfinden die Budô-Pädagogik (Budô) zunächst als exotisch. Sie zeigen zum einen daran Interesse, auf der anderen Seite wird der Drang nach Bewegung befriedigt.
Die Budô-Pädagogik ermöglicht das Arbeiten in unterschiedlichen Bereichen und Orten:
- Förderung sozialer Kompetenzen
- Zivilcourage
- Gewaltprävention
- in Schulen
- in Heimerziehung
- in der Jugendsozialarbeit
- in der Behindertenarbeit
- im Strafvollzug
- als Personal- (Einzel-)
Training als Gruppentraining
Genau wie im Budô gibt es auch in der Budô-Pädagogik ein Lehrer-Schüler-Verhältnis, wobei die Kinder und Jugendlichen hier keine Schüler sind, sondern Klienten. Somit hat der Budôpädagoge keine tiefere Beziehung zu seinem Schüler, sondern er wahrt eine professionelle Distanz zum Klienten, auch um den Auftrag und das vorgegebene Ziel nicht zu gefährden.
Es geht um die Vermittlung von Wissen, Werten und Erfahrung.
Wo liegen Grenzen, was sind soziale Werte und wie können diese in den Alltag integriert werden?
Der Budôpädagoge begleitet die persönliche Entwicklung der Klienten, bildend als auch erzieherisch. Er arbeitet sanktionell, das heisst mit klaren Grenzen und Konsequenzen, bietet gleichzeitig aber auch Verhaltensalternativen an. Kommunikation bildet mit all seinen Facetten den Hauptteil der Arbeit. Erfahrungen mit Stimme, Körpersprache usw. im Umgang mit anderen zu erfahren sind elementare Bestandteile in der Arbeit mit den Klienten. Hier zeigen sich deutlich Stärken und Schwächen der Klientel in sozial-kompetenten-Verhalten und im Vorhandensein jeweiliger Ressourcen.
Die Budô-Pädagogik bietet dem Klienten einen geschützten Rahmen, um Erlerntes in Spielen, Rollenspielen oder allgemein in dem aktiven Ausprobieren zu erleben. Dieser geschützte Rahmen eröffnet die Möglichkeit den Wünschen und Bedürfnissen des Einzelnen oder der Gruppe gerecht zu werden.
Der Budôpädagoge hat während des gesamten (Lern-) Prozesses ein hohes Maß an Verantwortung für den Klienten. Er dient als authentisches Vorbild, auch und vor allem im Vorleben sämtlicher Inhalte, die den Klienten vermittelt werden.
So ist die Budô-Pädagogik gesamt betrachtet eine handlungsorientierte Form der Pädagogik und kann im weitesten Sinne als ein Art von Erlebnispädagogik angesehen werden.
Kosten:
Einzelcoaching 75€/Std., Gruppenpreise auf Anfrage
Autogenes Training
Hektik und Stress im Alltag führen oft dazu, dass man nicht mehr abschalten kann und ständig unter hoher Anspannung steht. Mögliche Folgen können Gereiztheit, Konzentrationsstörungen, Schlafstörungen oder Krankheiten sein. Autogenes Training bedeutet aktive Gesundheitsvorsorge und ermöglicht einen gelasseneren Umgang mit Alltagsbelastungen. Definition: “Auto” heißt “Selbst” und “Gen” bedeutet “Entstehen”. Autogenes Training ist also eine in sich selbst, durch üben entstehende Entspannung.
Das Autogene Training geht auf den Berliner Arzt Prof. Dr. Dr. Johann Heinrich Schultz zurück. Er entwickelte bereits 1935 die Grundlagen des Autogenen Trainings. Autogenes Training ist ein bewährtes und leicht durchführbares Verfahren, mit dem man lernen kann, sich gezielt zu entspannen, körperliche und seelische Belastbarkeit zu verbessern und die Konzentrationsfähigkeit zu steigern. Autogenes Training ermöglicht, bereits bestehende Spannungszustände sowie deren negative Folgen zu vermindern und die individuelle Belastbarkeit zu erhöhen.
Ziele des Autogenen Trainings sind die Verbesserung der allgemeinen Entspannung sowie eine dauerhafte bessere Regulation der Körpersysteme. Auch wird die Möglichkeit erworben, sich in belastenden Situationen sofort zu helfen. Das Autogene Training kann sowohl einzeln als auch in Gruppen durchgeführt werden.
Kosten:
120€ je Teilnehmer (8 Kurseinheiten)
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Progressive Muskelentspannung
Edmund Jacobson hat die progressive Muskelentspannung 1928 als Entspannungsmethode entwickelt. Die Progressive Muskelentspannung zeichnet sich gegenüber anderen Methoden durch ihre leichte Erlernbarkeit aus. Die/der Übende lernt hierbei, einen als angenehm erlebten physiologischen Entspannungszustand hervorzurufen.
120€ je Teilnehmer (8 Kurseinheiten)